Biographie

Peter Berz
Peter Berz

Curriculum vitae

Geboren am 23. Februar 1959 in Augsburg
Humanistisches Gymnasium

1978
Abitur

1978-1980
Zivildienst in einer Behinderteneinrichtung

1980-1987
Studium der Philosophie und Literaturwissenschaft in Wien, Freiburg, Hamburg

Sommer 1987
Staatsexamen in Hamburg: Philosophie, Germanistik, Pädagogik. Literaturwissenschaftliche Staatsexamens-Arbeit über Optische Phänomene in Robert Musils Roman „Der Mann ohne Eigenschaften“ (bei Prof. Hartmut Böhme).

Herbst 1987 bis Herbst 1988
Assistant allemand am Lycée Jean Prévost in Montivilliers/Le Havre.

Ende 1988
Umzug nach Berlin. Mitarbeit im DFG-Forschungsprojekt Literatur- und Medienanalysen Kassel. Halbtags Arbeit in einem Krankenhaus.

April 1990 – April 1995
Stipendiat der Friedrich-Naumann-Stiftung.

Juli 1995 – Dezember 1998
Anstellung als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Koordinator des DFG-Forschungsprojekts Geschichte und Systematik der digitalen Medien (Projektverbund Theorie und Geschichte der Medien in Konstanz, Mannheim, Kassel, Berlin) am Lehrstuhl für „Ästhetik und Geschichte der Medien“ der Humboldt-Universität zu Berlin. Unterstützung der Lehre, Seminare.

Oktober 1996
Einreichung der Dissertation 08/15. Ein Standard des 20. Jahrhunderts. Gutachter: Prof. Friedrich Kittler (Erstgutachter), Prof. Hartmut Böhme (HU Berlin), Prof. Manfred Geyer (Univ. Michigan), Prof. Wolfgang König (TU Berlin).

November 1997
Verteidigung der Dissertation (summa cum laude).

Juli 1999 – Juli 2005
Wissenschaftlicher Assistent des Lehrstuhls für „Ästhetik und Geschichte der Medien“ (Prof. Friedrich Kittler) am Institut für Kulturwissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin.

März – Juni 2006
Stipendiat des Internationalen Forschungszentrums Kulturwissenschaften in Wien. Forschungsprojekt „Andere Augen“ (zusammen mit Christoph Hoffmann, jetzt Wissenschaftsforschung Universität Luzern): „II. Die Augen der Olme“.

Oktober 2006 – Dezember 2007
Gastwissenschaftler in der Forschergruppe „Erbe, Erbschaft und Vererbung“ am Zentrum für Literatur- und Kulturforschung in Berlin.

Oktober 2006
Einreichung der Habilitationsschrift „Programm und Umgebung. Zwölf Studien zur historischen Medienwissenschaft“.

Januar 2008 bis September 2008
März 2009 bis Februar 2010
Wissenschaftler am Projekt „Historisches Wörterbuch interdisziplinärer Grundbegriffe“ am Zentrum für Literatur- und Kulturforschung in Berlin.

Juni 2008
Habilitations-Vortrag und Verleihung der Lehrbefähigung für das Fach Kultur- und Medienwissenschaft durch die Philosophische Fakultät III der Humboldt-Universität zu Berlin.

Oktober 2008 – Januar 2009
Große Gastprofessur (Vertretung) am Lehrstuhl für „Erkenntnistheorie und Philosophie der digitalen Medien“ im Institut für Philosophie und Bildungsforschung der Universität Wien.

April bis Juli 2009
Lehrauftrag am Graduiertenkolleg „Mediale Historiographien“ in Weimar.

Oktober 2009 – Januar 2010
Große Gastprofessur (Vertretung) am Lehrstuhl für „Erkenntnistheorie und Philosophie der digitalen Medien“ im Institut für Philosophie und Bildungsforschung der Universität Wien.

März 2010 bis Oktober 2013
BMBF-Forschungsprojekt „Jacques Monod – Übertragungen zwischen Laborbiologie und Philosophiegeschichte“ am Zentrum für Literatur- und Kulturforschung Berlin (Teil des BMBF-Projekts „Übertragungswissen – Wissensübertragungen. Zur Geschichte und Aktualität des Transfers zwischen Lebens- und Geisteswissenschaften“, Laufzeit: drei Jahre)

April bis Juni 2010
Kleine Gastprofessur am Institut für Philosophie und Bildungsforschung der Universität Wien.

November 2012 bis Januar 2013
Short Term Fellow am Internationalen Institut für Kulturtechnikforschung und Medienphilosophie IKKM in Weimar.

März bis Juni 2013
Kleine Gastprofessur am Institut für Philosophie und Bildungsforschung der Universität Wien.

Mai bis September 2013
Research Fellow der DFG-Kollegeforschergruppe „Medienkulturen der Computersimulation“ (mecs) an der Leuphana Universität in Lüneburg.

Oktober 2013 bis März 2014
Gastprofessur (Vertretung) „Medienkulturen“ an der Leuphana Universität in Lüneburg.

Seit Juni 2014
Privatdozent an der Humboldt-Universität zu Berlin, Seminar für Kulturwissenschaften (Veranstaltungen Titellehre WS 2012, 2014, 2015, 2016, 2019).

2017 und 2018
im Herbstsemester (September bis Dezember)
Lehraufträge an der Universität Luzern, Lehrstuhl für Wissenschaftsforschung.

Sommersemester 2019
Vorlesung an der TU Berlin (Vertretung Prof. Hans-Christian von Herrmann) „Das Insektensterben. Wissen Wissenschaft Politik“. –
Seminar, begleitend zur Vorlesung, an der Humboldt Universität Berlin.

2019, 2020, 2021
im Herbstsemester (September bis Dezember)
Lehraufträge an der Universität Luzern, Lehrstuhl für Wissenschaftsforschung.

März 2021
Privatdozent an der TU Berlin.

Sommersemester 2021
Seminar Titellehre an der TU Berlin: „Weltwissen. Die Wissensformen globaler science-policy Plattformen (Weltklimarat, Weltbiodiversitätsrat, Weltagrarrat, etc.)“.

Sommersemester 2022
Seminar Titellehre an der TU Berlin: „Das Wissen der Pandemie“.